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1. Was bedeutet „UNIT“ für dich persönlich?

Zunächst einmal die Einheit zwischen Yoga und Power Plate: Als Yogalehrer und Power Plate-Trainer weiß ich, dass sich diese beiden Bereiche wunderbar und praktisch vereinen lassen und ich versuche, den Teilnehmer*innen auch immer die Vorteile – am besten in der Praxis – näher zu bringen. Zum anderen steht der Begriff „UNIT“ in seiner bloßen Übersetzung „Einheit“ für mich für ein fundamentales Prinzip dieser Welt, ja sogar des gesamten Kosmos: Alles ist letztendlich EINS: da ich mich intensiv mit der Sankhya-Philosophie und der darin auch enthaltenden Psychologie beschäftige, hat für mich der Begriff der Einheit eine besondere Bedeutung und spiegelt auch das menschliche Miteinander in besonderer Weise wider.

2. Beschreibe deine liebste Yogaübung

Da schon immer der untere Rücken meine Problemzone ist, fühle ich mich besonders bei der Vorbeuge (bevorzugt im Sitzen) oder Variante Padangusthasana (bekannt aus Ashtanga) wohl. Bei Müdigkeit, Mattigkeit oder einfach um den Kopf frei zu bekommen, liebe ich den Kopfstand: es gibt nichts, das schneller die Lebensgeister wieder weckt.

3. Für was bist du im Unit zuständig?

Im UNIT Yoga hatte ich bereits verschiedene „Positionen“ – mittlerweile bin ich als Referent der 200h Ausbildung tätig und habe große Freude daran, die Yogaschüler*innen auf ihrem Weg zum Yogalehrer zu begleiten.

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Alexander Abdelhamid

4. Wie hast du zum Yoga gefunden?

Vor sieben Jahren hatte ich einen Flyer im Briefkasten, der mit Power Plate als effektive und vor allem effiziente Variante für Fitness geworben hatte. Schnell war ich davon überzeugt und habe mir dann auch mal einen Yoga-Kurs angeschaut (ich muss zugeben, mit den üblichen Vorurteilen der Männer), wurde dann aber eines Besseren belehrt und hatte schnell Feuer gefangen. Die Konsequenz war schließlich die Yogalehrer-Ausbildung und heute versuche ich, in meinen Schüler*innen und allen Interessierten dasselbe Feuer zu entfachen … es ist ein lohnenswerter Weg.

5. Wie lautet dein persönliches Motto?

Es gibt eigentlich für mich nicht das Motto, das einen durch das gesamte Leben begleitet, das hat sich auch bei mir in den verschiedenen Lebensabschnitten immer mal wieder geändert, aber eines halte ich gerade in der heutigen Zeit für passend und versuche es auch für mich soweit es geht zu realisieren:

„Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt.“