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Vielleicht kennst Du das auch. Du rennst mit Scheuklappen durch den Alltag, hetzt von einem Termin zum nächsten, rastlos… und irgendwie funktioniert nichts. Alles läuft irgendwie schief und nichts will so richtig klappen. Dann gehst Du zum Yoga, hältst inne und erkennst, dass es doch ziemlich viele Dinge gibt, für die Du dankbar sein kannst: die Yogastunde, die Dir so gut tut, das Essen, das Du gegessen hast, die nette SMS, die Du bekommen hast…

So nimmst Du Dir vor am nächsten Tag vor noch viel mehr auf die kleinen Wunder zu achten, die das Leben für Dich bereit hält. Die unschönen Dinge passieren immer noch, aber mehr und mehr, schieben sich die positiven Dinge, die Dinge, für die Du dankbar bist in den Vordergrund und Du erwischt Dich immer häufiger dabei, wie Du lächelst und Du die Welt mit anderen Augen siehst.

Wenn wir uns näher mit der Dankbarkeit beschäftigen, stellen wir fest, dass alles im Gehirn beginnt und eine Frage der Wahrnehmung ist. Es ist für uns überlebenswichtig Gefahren und Stolpersteine zu erkennen, zu beobachten und mit ihnen umzugehen. Doch leider sehen wir dann schnell die guten und positiven Dinge überhaupt nicht mehr. Nicht, weil sie nicht da sind, sondern weil wir uns selbst drauf programmiert haben, die negativen Dingen in den Fokus zu stellen. Und an dieser Stelle kommt Yoga ins Spiel.

Yoga hilft uns dabei Abstand zu gewinnen, uns und unser Sein aus der Vogelperspektive zu betrachten und alles wahrzunehmen, was da ist. So lernen wir, den Fokus auf die Dinge zu richten, die uns gut tun, Dankbarkeit zu entwickeln und die kleinen Wunder des Lebens wieder zu feiern.

Yoga kann uns dabei aus ganz unterschiedlichen Perspektiven helfen:

Körperübungen können uns dabei helfen, unser Herzchakra zu öffnen, um so mehr Herzensgüte und Dankbarkeit zu erfahren, Atemübungen können darüber hinaus genutzt werden, um die Energie ganz gezielt ins Herzchakra zu lenken, Affirmationen können uns in den Zeiten, in denen es mal nicht so gut läuft helfen, den „Dankbarkeits-Fokus“ aufrecht zu erhalten und so können wir auch ganz anders mit anderen Menschen umgehen, da unsere Dankbarkeit andere Menschen zum Nachdenken und Mitmachen anregt.

Es gibt also sehr viele Möglichkeiten Dankbarkeit in Dein Leben zu ziehen und Dinge aus der Yogapraxis mit in den Alltag zu nehmen, die Dein Leben noch lebenswerter werden lassen.